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  Rechtfertigung der Freveltaten mit Ijtihad
 

Ijtihad [Rechtsfindung]




Hier wird die Rechtfertigung der Freveltaten mit Ijtihad in Frage gestellt:

Rasulullah sagte voraus, dass eine rebellische Gruppe Ammar töten würde, sagte er auch, dass diese Gruppe Ijtihad ausüben würde, weswegen sie belohnt werden würden? Er (sas) warnte auch Hazrat Aisha, dass die Hunde von Hawab sie anbellen würden, hat er in seiner Prophezeiung auch erwähnt, dass sie Ijtihad ausüben würde, weswegen sie belohnt werden würde? Wenn der Prophet (sas) und die Sahaba solch eine Aussage nie getätigt haben, auf welcher Grundlage sind die sunnitischen Ulama zu dieser Schlussfolgerung gelangt? Statt auf diesen Standpunkt zu beharren, zeigt Hazrat Aishas sich selbst verdammendes Schuldbekenntnis in klarer Weise, dass sie nicht daran glaubte, dass Allah (swt) ihr für den Widerstand gegen Ali (as) verzeihen würde.
Quelle: Tarikh al Tabari, Band 16, Seite 49, 50 und 68

In der Hadithsammlung „Kitabul Mawdah Fil Qurba“ des shafiitischen Gelehrten Mir Sayyid Ali Hamadani steht zudem noch auf Seite 32 geschrieben:
„Hazrat Aisha überliefert, dass der Prophet sagte ‚Allah sagte, ‚Wer auch immer Alis Kalifat nicht akzeptiert, sich gegen ihn auflehnt und ihn bekämpft, der ist ein Kafir und wird im Feuer zugrunde gehen.’’ Jemand fragte sie, ‚Warum hast du gegen ihn rebelliert und ihn bekämpft?’ Sie erwiderte, ‚Ich vergaß diesen Hadith am Tag der Schlacht von Jamal, ich erinnerte mich wieder daran, als ich nach Basra zurückkehrte und ich bat Allah um Vergebung, aber ich denke nicht, dass mir wegen dieser Sünde verziehen wird.’“

 
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