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  Fadak
 

Fadak




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QUELLEN FADAK:

Folgende Hadith im Sahih Al-Bukhari erklärt den Vorfall:

Sahih Al-Bukhari Band 4, Buch 53, Hadithnummer: 325
Sahih Al-Bukhari, Dar Us Salam Version, Hadithnummer: 3092


Ayesha berichtet: “Nach dem Todes des Gesandten Allahs fragte Fatima, die Tochter des Gesandten Allahs, Abu Bakr As-Siddiq nach ihren Erbschaftsanteilen, die der Gesandte Allahs aus den Anteilen des Fai (Beute die erlangt wird ohne zu kämpfen) ihm hinterlassen hatte. Abu Bakr sagte zu ihr, dass der Heilige Prophet - Allahs Segen und Friede auf ihm - gesagt habe,'Unser Eigentum wird nicht vererbt, was auch immer wir (die Propheten) hinterlassen ist Sadaqah (Almosen). Fatima, die Tochter des Gesandten Allahs wurde wütend und vermied das Gespräch mit Abu Bakr bis sie starb. Fatima blieb am Leben für sechs Monate nach dem Tode des Heiligen Propheten-- Allahs Segen und Friede auf ihm.


Wir lesen in dem sunnitischen Werk Riyadh al-Nadira, Band 1 Seite 89 folgendes:

وعن عبد الله بن أبي بكر بن عمرو بن حزم عن أبيه قال جاءت فاطمة إلى
أبي بكر فقالت أعطني فدك فإن رسول الله صلى الله عليه وسلم وهبها لي ۔۔۔
„Als der Prophet starb, Abu Bakr nahm Fadak von Fatima. Sie ging zu ihm und sagte:'Gib das Land Fadak mir, so wie mein Vater der Prophet es mir gegeben hat'...“

Allamah Yaqut al-Hamawi hat in seinem Maujam ul Buldan, Band 3 Seite 313 folgendes aufgezeichnet:

لما قُبض رسول الله صلى الله عليه وسلم قالت فاطمة رضى الله عنها لأبي
بكر رضي الله عنه: إن رسول الله صلى الله عليه وسلم جعل لي فدَك
فاعطني إياها

„Nach dem Tode des Propheten (saw), Fatima ® sagte zu Abu Bakr:'Mein Vater, der Prophet gab mir Fadak, also gib es mir`.“

Weiter lesen wir:

وهي التي قالت فاطمة رضي الله عنها: إن رسول اللَه صلى الله عليه وسلم
نحلنيها فقال أبو بكر رضي اللَه عنه أريد لذلك شهوداً ولها قصة

„Das ist (das Land) über das Fatima (ra) sagte: 'Rasulullah hat es mir gegeben', deswegen sagte Abu Bakr (ra): 'Ich möchte Zeugen dafür haben'. Dieses hatte eine Vorgeschichte.“

Im Futuh al-Buldan Seite 35 steht folgendes:

وحدثنا عبد الله بن ميمون المكتب قال: أخبرنا الفضيل بن عياض عن مالك
ابن جعونه، عن أبيه قال: قالت فاطمة لابي بكر: إن رسول الله صلى الله
عليه وسلم جعل لى فدك فاعطني إياها

„Malik bin J'auna berichtete von seinem Vater, das er sagte:'Fatima ® sagte zu Abu Bakr; Rasulullah gab mir Fadak, also gib es mir'.“

Al Milal wa al Nihal, Seite 13, beweist dieses. Allamah Sharastani diskutiert dort die Auseinandersetzungen, welche nach dem Tode von Rasulullah (saw) folgten:

„Die sechste Auseinandersetzung betraf Fadak und das Erbe von Rasulullah (saw). Sayyida Fatima erachtete es als ihr Land und beanspruchte es als ihr Eigentum.“

Auch dieses Beweist das Sayyida Fatima (as) schon im Besitz des Landes Fadak war.


Dritter Beweis – Wenn Sayyida Fatima (as) keine Aufsicht über Fadak gehabt hätte, warum wollte dann Abu Bakr schriftlich Anordnen, dass Fadak wieder an sie zurückerstattet wird ?

Wir lesen im Insan al-Ayun fi Seerah al Halbeeya Band 3 Seite 488:

„Sibt ibn Jauzi erzählte das nachdem Fatima ihre Besitzansprüche für Fadak verlangte, Abu Bakr dies hörte und er hinterließ eine geschriebene Anordnung, dass es ihr zurückerstattet wird, dann kam Umar zu Abu Bakr und fragte 'Für wen ist dieses Dokument' ? Der Kalif sagte 'Es bezieht sich auf Fadak und ist ein geschriebenes Dokument für Fatima, in Bezug auf das Erbe ihres Vaters. Umar sagte 'wie will du den Muslimen dann etwas geben, da die Araber gerade sich bereit machen um uns zu bekämpfen'. Dann nahm Umar das Dokument und zerriss es“.

Dieses Beweist zusätzlich das die Hadith „Propheten hinterlassen kein Erbe“ eine Lüge ist, da Abu Bakr die Ansprüche von Sayyida Fatima (as) später akzeptierte.


Vierter Beweis – Wenn Fadak nicht im Besitz von Sayyida Fatima (as) gewesen wäre dann hätte Umar Ibn Abdul Aziz das Land Fadak nicht den Nachfahren von Sayyida Fatima (as) zurückgegeben

Wir lesen im Wafa al Wafa Seite 99 folgendes:

„Als Umar Ibn Abdul Aziz Kalif wurde gab er das Land Fadak an die Nachfahren von Sayyida Fatima zurück und im Bezug schrieb er dieses seinem Repräsentanten in Medina“

Allamah Yaqut al-Hamawi dokumentierte dies im Mujam al-Buldan, Band 3 Seite 312:

فلما ولي عمر بن عبد العزيز الخلافة كتب إلى عامله بالمدينة يأمره برد فدَكَ
إلى ولد فاطمة رضي الله عنها

„Als Umar Ibn Abdul Aziz Kalif wurde, schrieb er seinem Statthalter von Medina und befahl ihm das er Fadak an die Nachkommen von Fatima (ra) gibt.“


Fünfter Beweis
- Wenn Fadak nicht Sayyida Fatima (as) gehörte, dann hätte der Kalif Mamun Ibn Harun Al-Rashid Fadak nicht an die Nachfahren von Sayyuda Fatima (as) zurückgegeben.
Man liest folgendes im Futuh al-Buldan, Seite 36-37:

„Im Jahre 210 nach der Hijra, gab Ammerul Mumineen Mamun Ibn Harun al-Rashid die Anordnung, dass Fadak an die Familie von Fatima ausgehändigt wird. Diese Anordnung wurde Quthum Ibn Jafar, seinem Repräsentant von Medina, gegeben: Ich, der Führer der Gläubigen, als ein Nachfolger des Propheten, habe die Pflicht den Weg des Propheten zu folgen. Alles oder Sadaqah was der Prophet gab, muss jetzt von mir gegeben werden da all seine Tugenden von Allah kommen und es mein Ziel ist, die Zufriedenheit meines Schöpfers zu erreichen. Ich habe herausgefunden, dass der Prophet seiner Tochter Fadak als ein Geschenk gab und sie somit zur alleinigen Besitzerin machte. Dies ist so offensichtlich das es darüber keinen Zweifel innerhalb der Familie des Propheten gibt. Der Führer der Gläubigen sieht es wahrlich als richtig an, dass Fadak an die Nachfahren von Fatima zurückgegeben wird um damit die Gerechtigkeit Allahs und die Anordnungen des Propheten durchzusetzen um Allah dadurch näher zu kommen und dadurch einen guten Lohn zu erreichen. Der Führer der Gläubigen gibt die Anordnung das die Rückgabe von Fadak in einer Kartei aufgezeichnet und an meine Untergebenen weitergereicht wird. Seit dem Tod des Propheten ist die Tradition erhalten geblieben, dass Pilger auf der Hajj Menschen einladen um damit behaupten, dass der Prophet (saw) alles als Sadaqah oder Geschenk an die Menschen gab. Dieses wird von allen akzeptiert darum hat in diesem Fall Sayyida Fatima das größte Recht, dass ihr Besitzanspruch bezüglich Fadak anerkannt wird. Der Kalif hat seinem Diener Mubarak Tabari folgendes erzählt „ Fadak wird an die Waris von Fatima zurückgegeben, dies beinhaltet die Grenzen, Rechte, Ausbeute und Dienerschaft. Muhammad bin Yahya bin Husayn bin Zaid bin 'Ali bin Husayn bin 'Ali Ibn Abi Talib und Muhammad bin Abdullah bin Husayn bin Ali bin Abi Talib wurden von dem Führer der Gläubigen als Beauftragte über Fadak ernannt. Wahrlich, es soll dir bewusst sein das dieses die Meinung des Führers der Gläubigen ist und das ist jenes was er von Allah erhalten hat um damit den Segen von Allah und seinem Propheten zu empfangen. Deine Befehlsempfänger sollen darüber informiert werden das Muhammad ibn Yahya und Muhammad ibn Abdullah genauso behandelt werden wie du Mubarak Tabari behandelt hast. Diese Zwei sollten bei dem Gewinnungsprozess unterstützt werden und die Gewinne sollten ihnen ausgehändigt werden um damit Belohnung von Allah zu erreichen.

Wasalaam Mittwoch 2 Zeeqad 210 nach der Hijra“

Ähnliches findet man im Majma al-Buldan, Volume 3 page 313:

فلما كانت سنة 210 أمر المأمون بدفعها إلى ولد فاطمة وكتب إلى قُثم بن
جعفر عامله على المدينة أنه كان رسول الله صلى الله عليه وسلم أعطى ابنته
فاطمة رضي اللًه عنها فدَك وتصدق عليها بها وأن ذلك كان أمراً ظاهراً
معروفاً عند آله عليه الصلاة والسلام ثم لم تزل فاطمة تدعي منه بما هي أولى
من صدق عليه وأنه قد رأى ردها إلى ورثتها

„Im Jahr 210 nach der Hijra, Mamun gab die Anordnung der Rückgabe von Fadak an die Nachkommenschaft von Fatima. Demzufolge schrieb er seinem Repräsentant von Medina Qatham Ibn Jaffar und sagte:'Rasulallah gab Fadak an Fatima und dieses war bekannt und offensichtlich gegenüber der Prophetenfamilie und Fatima hat dieses verlangt. Deshalb hat er (Mamun) entschieden es ihren Erben zurückzugeben“

Wenn Fadak nicht schon im Besitz von Fatima war, dann hätte dieser sunnitische Kalif das Land nicht an Sayyida Fatimas (as) Nachfahren und Erben zurückgegeben. Dieses ist ein logischer Schluss aus diesen Quellen. Denken die Nasibis denn wirklich das Sayyida Fatima (as) so unehrlich war und etwas unrechtmässiges verlangen würde ? Es ist bekannt das Rasulullah (saw) folgendes sagte:

Bei Allah, wenn Fatima, die Tochter Muhammads, sich eines Diebstahls schuldig machen würde , so würde ich ihr die Hand abschlagen (lassen)." (Sahih Al-Bukhari und Sahih Muslim)
Riyad us Salehin Hadith 651 / 1770

 




WER ERBT? KÖNNEN PROPHETEN ERBEN??

Allah berichtet uns im Quran von der Bitte Zakariyyahs: Gewähre mir einen Nachfolger, auf dass er mein Erbe sein möge und der Erbe des Hauses Jakobs [19:5,6] Dieses Bittgebet wird allen Ernstes von Schiiten als Beweis dafür herangezogen, dass Propheten Vermögen vererben können. Was für ein Licht wirft dies nur auf Zakariyyah, dass er allein darum besorgt ist, wer seine wenigen weltlichen Besitztümer erben wird. Dieser Gedanke ist wirklich abwegig, und tatsächlich war die Sorge Zakariyahs die Weitergabe des Wissens und des Prophetentums und nicht die von unbedeutendem Besitz. So lesen wir im Tafsir von Ibn Kathir:
Mujahid sagte: "Sein Erbe war Wissen".
Abu Salih sagte: "Er wurde Prophet so wie sein Vater ein Prophet war".
Al-Hassan sagte: "Er veerbte das Prophetentum und sein Wissen".
Das selbe kann analog über die Aussage Allahs gesagt werden: Und Sulayman wurde Dawuds Erbe [27:16]


Nehmen wir mal die Sure Maryam 19:4-6 etwas genauer unter die Lupe:

Sprach er: Mein Herr, das Gebein in mir ist nun schwach geworden, und mein Haupt schimmert in Grauhaarigkeit, doch niemals, mein Herr, bin ich enttäuscht worden in meinem Gebet zu Dir. Nun aber fürchte ich meine Verwandten nach mir, und mein Weib ist unfruchtbar. Gewähre Du mir darum einen Nachfolger, Auf daß er mein Erbe sei und Erbe von Jakobs Haus. Und mache ihn, mein Herr, (Dir) wohlgefällig.

Die Frau von Hazrat Zakariya (as) war Umme Kalthum bint Imran. Beide hatten den Wunsch nach Kinder darum sprach Zakariya (as) das Bittgebet welches in Sure Maryam genannt wurde.

Dieser Vers beweist wahrlich das Propheten vererben. Was genau Hazrat Zakariya (as) vererben möchte findet man in den Tafsirwerken der Sunniten.

Tafsir Durre Al-Manthur:

وأخرج الفريابي، عن ابن عباس قال‏:‏ كان زكريا لا يولد له، فسأل ربه‏؟‏ فقال‏:‏ ‏{‏رب هب لي من لدنك وليا يرثني ويرث من آل يعقوب‏}‏ قال‏:‏ يرثني مالي، ويرث من آل يعقوب النبوة‏.‏

Al-Faryabi überliefert von Ibn Abbas, dass er sagte:
,,Zakariya war nicht fähig ein Kind zu bekommen, deshalb fragte er Allah und sagte:,, (Wer soll) meine materiellen Besitztümer und die Prophetenschaft von den Kindern Yaqub's erben?"

- Tafsir Durr Al-Manthur, Band 2, Seite 467

Im Tafsir Al-Kabeer lesen wir:

وثالثها: يرثني المال ويرث من آل يعقوب النبوة وهو قول السدي ومجاهد والشعبي وروي أيضاً عن ابن عباس والحسن والضحاك.


Das Dritte: ,,Erbe bedeutet hier materieller Besitz und die Prophetenschaft von den Kindern Jakobs. Das ist die Erklärung von Sidi, Mujahid, Sh'ubi und ist ebenfalls überliefert von Ibn Abbas, al-Hassan und Dahak."

- Tafsir Al-Kabir, Band 5, Seite 521


Im Gharaib Al-Qur'an lesen wir:

فعن ابن عباس والحسن والضحاك: هي وراثة المال


Ibn Abbas, al-Hassan und Dahak überliefern, dass es bedeutet materielle Besitztümer zu erben.

- Tafsir Gharaib Al-Quran, Band 12, Seite 38


Zweite Antwort - Das Erbe von Jakobs Haus:

"Auf daß er mein Erbe sei und Erbe von Jakobs Haus. Und mache ihn, mein Herr, (Dir) wohlgefällig."
Sure 19:6

Auch hier findet man in sunnitischen Tafsirwerken das das Erbe von Propheten (as) auch materielle Güter beinhaltet.

Ahmad bin Mustafa al-Muraaghi (d. 1317 H) hat im Tafsir Muraaghi folgendes aufgezeichnet:

,,Ein Sohn, der das Königreich von Bani Mathan erben soll."

- Tafsir Muraaghi, Seite 35

Shaykh Muhammad bin Muhammad al-Ma'adi Abu Saud (d. 951 H) schreibt in seinem Tafsir Abi Saud:

وكان زكريا رئيس الأحبار يومئذ فأراد أن يرثه ولده حبورته ويرث من بني ماثان ملكهم

,,Zakariya war das Oberhaupt der Rabbiner (Priester), und er wollte ein Kind, dass seine Priesterschaft und das Königreich von den Kindern Mathans erbt."

- Tafsir Abi Saud, Band 5, Seite 255

Im Ruh al Ma'ani lesen wir:

ويرث من بني ماثان ملكهم

,,(Das bedeutet) das Königreich der Kinder von Mathan zu erben."

- Tafsir Ruh al-Ma'ani, Seite 63


Im Tafsir Al-Kashaf steht:
ويرث من آل يعقوب الملك

,,(Das bedeutet) das Königreich der Kinder von Prophet Yaqub zu erben."

- Tafsir al-Kashaf, Band 2, Seite 503


Dritte Antwort
- Sulayman (as) und Dawud (as):

Allah sagt im Quran folgendes:
"Sulayman ward Dawuds Erbe, und er sprach: «O ihr Menschen, der Vögel Sprache ist uns gelehrt worden; und alles ward uns beschert. Das ist fürwahr die offenbare Huld."
Sure 27:16

Es wurde schon davor bewiesen, durch die Bitte von Zakariya (as), dass Propheten (as) materielles vererben können. Da Maslul.de aber auch kurz den Vers 27:16 erwähnt, wo es darum geht das Prophet Sulayman (as) Prophet Dawuds (as) beerbt hat, werden wir diesen Vers etwas genauer analysieren. Der Vers beweist klar das Propheten (as) vererben. Was das Erbe in diesem Fall genau war, wird uns durch sunnitische Tafsire erklärt:

Wir lesen im Tafsir Al-Kashif:

,,Erbe bezieht sich auf das Königreich und die Prophetenschaft."

- Tafsir al-Kashif, Band 3, Seite 140


Wir lesen weiter im Tafsir Khazan:

قوله تعالى { وورث سليمان داود } يعني نبوته وعلمه، وملكه

,,Allahs Aussage (Und Sulayman ward Dawuds Erbe) bedeutet, (er erbt) die Prophetenschaft, das Wissen und das Königreich."

- Tafsir al-Khazan, Band 5, Seite 112



Im Tafsir Dur Al-Manthur lesen wir:

,,Sulayman erbte das Königreich und das Wissen."

- Tafsir Dur Al-Manthur, Band 5, Seite 193

Allamah Nisaburi hat folgendes in seinem Tafsir Gharaib al-Quran dokumentiert:

قوله { وورث سليمان داود } عن الحسن أنه المال لأن النبوة عطية مبتدأة


,,Zu der Aussage Allahs (Und Sulayman ward Dawuds Erbe), sagt al-Hassan: ,,Gemeint ist materieller Besitz, weil die Prophetenschaft ein Geschenk ist."

- Tafsir Gharaib Al-Quran, Band 18, Seite 88

Wir lesen im Tafsir al-Bahar al-Muheet von Abi Hayan:

وقال الحسن: ورث المال لأن النبوة عطية مبتدأة

Al-Hassan sagt: ,,Geerbt wurden materielle Besitztümer, weil die Prophetenschaft ein Geschenk ist."

- Tafsir al-Bahar al-Muheet, Band 7, Seite 57

Im Quran gibt es noch einen weiteren Vers der das materielle Erbe von Prophet Sulayman (as) erläutert:

"Und Wir schenkten Dāwūd Sulaimān. Welch ein trefflicher Diener! Er war immer wieder umkehrbereit.
Als ihm am Abend die edlen, schnellen Pferde vorgeführt wurden,"
Sure 38:30 / 31

Dazu sagen die sunnitischen Tafsirwerke folgendes:

Wir lesen im Tafsir Gharaib Al-Quran:

وقيل: ورثها من ابيه وكان أبوه اصابها من العمالقة

"Es wurde gesagt: ,,Er erbte die Pferde von seinem Vater und sein Vater erhielt sie als Kriegsbeute."

- Tafsir Gharaib Al-Qur'an, Band 23, Seite 90


Wir lesen im Al-Tashil le Uloom Al-Tanzil von Abu Abdillah Ibn Al-Jezi Al-Ghernati folgendes:

فقال الجمهور إن سليمان عليه السلام عرضت عليه خيل كان ورثها عن ابيه

"Die Mehrheit sagt, dass Sulayman (a.) ihm Pferde brachte, die er von seinem Vater erbte."

- Al-Tashil le Uloom Al-Tanzil, Band 3, Seite 185


Im Tafsir Al-Nasafi steht:

وقيل ورثها من أبيه وأصابها أبوه من العمالقة

"Es wurde gesagt, dass Er sie (Pferde) von seinem Vater erbte und sein Vater hat sie bei einer Kriegsbeute erhalten."

- Tafsir Al-Nasafi, Band 4, Seite 39


Im Zad Al-Masir von dem Imam der Salafis Abu al-Faraj al-Jawzi steht:
والثالث : أنه ورثها من أبيه داود

"Das Dritte: Das er sie (Die Pferde) erbte von seinem Vater Dawud"

- Zad al-Masir, Band 6, Seite 334


Imam Qurtubi hat folgendes in seinem Tafsir aufgezeichnet:

وقال مقاتل ورث سليمان من أبيه داود ألف فرس

"Maqathil erzähl das Sulayman erbte 1000 Pferde von seinem Vater."

- Tafsir Qurtubi, Band 15, Seite 192


Shaykh Kamaluddin Muhammad bin Musa Damiri (742-808 H) berichtet in seinem Hayaat al Haywan:

وجمهور المفسرين على أنها كانت خيلا موروثة
,,Die Mehrheit der Gelehrten sagt, dass diese Pferde geerbt wurden."

- Hayat Al-Haywaan, Band 1, Seite 218

Wir lesen im Tafsir Al-Muharer Al-Wajiz von Abu Mhammad ibn Attya Al-Maharebi:

وجمهور الناس على أنها كانت خيلا موروثة
"Die Mehrheit der Leute sagen aus das Pferde vererbt wurden."

- Tafsir Al-Muharer Al-Wajiz, Band 5, Seite 449

Es wurden fast 20 Beweise gebracht, dass Propheten (as) materielle Güter vererben. Warum sollte als Sayyida Fatima (as) nichts erben dürfen ?
Das Erbe von weltlichen Besitztümern sind wichtig um das Überleben der Familie zu sichern. Bei Propheten (as) gibt es da keine Ausnahme. Auch wurden die
Regeln für die Vererbung im Quran manifestiert:

"Den Männern gebührt ein Anteil von dem, was Eltern und nahe Anverwandte hinterlassen; und den Frauen gebührt ein Anteil von dem, was Eltern und nahe Anverwandte hinterlassen, ob es wenig sei oder viel - ein bestimmter Anteil."
Sure 4:7

Und weiter sagt Allah swt:

Allah verordnet euch in bezug auf eure Kinder: ein Knabe hat so viel als Anteil wie zwei Mädchen; sind aber (bloß) Mädchen da, und zwar mehr als zwei, dann sollen sie zwei Drittel seiner (des Verstorbenen) Erbschaft haben; ist's nur eines, so hat es die Hälfte.
Sure 4:11

Dieser Vers beweist, dass eine Tochter von einer Person, egal ob Prophet oder nicht ein Erbrecht hat. Die Nasibis betrügen sich damit nur selber wenn sie gewisse Faktoren einfach verschweigen möchten. Dieses beindruckt vielleicht einen Diskomuslim der in der Salafiyyah seine Erfüllung gefunden hat aber nicht diese Muslime, die sich mit den Quellen ihrer Religion beschäftigen.



 
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